Es wird ein systemisches Konzept von Sexualtherapie vorgestellt, das
nicht die sexuelle Funktion, sondern die Differenz des sexuellen
Begehrens der Partner zum Fokus des Störungsverständnisses und der
therapeutischen Interventionen macht. Die Entwicklung der beiden
unterschiedlichen sexuellen Profile und die daraus sich ergebende
Paardynamik eröffnen eine praktische Perspektive, wie sich
Paarbeziehungen aus der Falle des kleinsten gemeinsamen sexuellen
Nenners befreien können und wie in einem teilweise paradoxen Prozess
eine neue erotische Gemeinsamkeit entstehen kann.
Zusammen mit konzeptionellen Inputs werden spezifische
Interventionstechniken geübt. Das Seminar ist praxisbezogen und bietet
ausgiebige Übungs- und Reflektionsmöglichkeiten.
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Anmeldung für den 23.-25.02.15 oder
Warteliste für den 26.02.-18.02.15